Alle Beiträge von Ben

Papillote mit Weißweinsoße

Zutaten für 1 Papillote:

 

2 Miesmuscheln                               

3 große Garnelen mit Schale

1 Lachsfilet                                     

4 Scheiben Zucchini

4 Stücke gelbe Paprika                     

halbe Tomate in Stücke

1 Kartoffel halbiert                          

1 Frühlingszwiebel

1 Knoblauchzehe                             

1 Zweig frischer Thymian

1 EL Worcestersoße                            

1 EL Olivenöl

etwas Zitronenabrieb, Meersalz, bunter Pfeffer

1 Stück Backpapier und Küchengarn zum zubinden

 

 

Zubereitung:

Kartoffeln ca. 10 Minuten mit Schale vorkochen. Die übrigen Zutaten zuschneiden. Alles zusammen in das Backpapier legen, mit Thymian, Olivenöl und der Worcestersoße, etwas Salz und Pfeffer abschmecken. Zubinden und für ca. 20 Minuten bei 200 Grad Ober-/Unterhitze garen.

Beim öffnen entfaltet sich das leckere mediterrane Aroma aus dem Päckchen!

Weißweinsoße: 2 Schalotten fein würfeln und in Butter andünsten. Mit 200 ml. Weißwein  ablöschen und zur Hälfte einkochen lassen. Dann mit 150 ml Sahne und 200 ml Fischfond ablöschen und 10 Minuten köcheln lassen. Mit ca. 2 cl weißen Portwein , Salz und Zucker abschmecken. Etwas Bohnenkraut dazugeben.

Papillote

 

Lachsfilet asiatisch

Zutaten für 2 Personen:

  • 2 Lachsfilet am Stück              
  • 4 EL Sojasauce              
  • 4 EL Tomatenketchup
  • 2 TL Reisessig                         
  • 1 EL Zucker, braun               
  • 8 EL Erdnussöl
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln      
  • 2 Chilischoten
  • 2 Karotten                             
  • 1 Paprika

Zubereitung (Bild links):

Zuerst die Zutaten für die Marinade in einer Schüssel anrühren: Sojasoße, Ketchup, Reisessig, Zucker und den Knoblauch (fein gehackt) .

Den Lachs darin ca. 1 Stunde im Kühlschrank marinieren.

 

Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Die Karotten und den Paprika in dünne Streifen schneiden. Alles zusammen im Wok in etwas Erdnussöl kurz scharf anbraten. Dann das Lachsfilet mit samt der Marinade dazu geben und ca. 15 Minuten bei geschlossenem Deckel leicht kochen lassen.

Das Ganze mit Reis und frischem Chili anrichten.

SojaLachs1

 

Tipp für die Sommerzeit: Eignet sich auch sehr gut zum Grillen: Einfach den Lachs mit Marinade und dem Gemüse im rohen Zustand in Alufolie packen und auf den Grill legen (ca. 10 Minuten).

 

Hier noch eine Variante mit einem Fenchel-Gemüse:

SojaLachs

Schweinefilet im Speckmandel auf Winterkraut mit Weißwein-Vanille-Soße

Zutaten für 4 Personen:

  • 1 Weißkraut Kopf                                                
  • 300 ml. Kalbsfond
  • 3 Zwiebeln                                                         
  • 100 ml. Sahne
  • 3 Karotten                                                          
  • 1 Vanilleschote
  • ca. 1 kg Schweinefilet                                          
  • 30 gr. Butter
  • ca. 200 gr. dünnen Speck                                     
  • Salz, Pfeffer, Zucker
  • Schnittlauch                                                       
  • 2 TL Rinds-Bouillon
  • 2 Sternanis                                                         
  • 2 EL Honig
  • 2 Stangen Zimt                                                  
  • 1 Apfel
  • 3 Nelken                                                            
  • 1 Knoblauchzehe
  • 300 ml Weißwein

Zubereitung für Winterkraut: (am besten ein Tag vorher machen)

Den Krautkopf in feine Streifen schneiden und den Strung entfernen. Eine Zwiebel in feine Würfel schneiden. Zusammen in einem großen Topf in Butterschmalz scharf anbraten. Wenn das Kraut glasig gedünstet ist, mit 100 ml Weißwein ablöschen. Die Gewürze wie Sternanis, Zimt  und Nelken hinzugeben. Einen Apfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden und mit zu dem Kraut geben. Das Ganze einkochen lassen und mit reichlich Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. (Am ersten Tag etwas vorsichtig mit dem Würzen, zieht über Nacht gut durch)

Zubereitung für das Schweinefilet mit der Vanillesoße

Das Filet salzen und pfeffern. 2 Zwiebeln schälen und achteln. Die Karotten vierteln und in mundgerechte Stücke schneiden. Alles zusammen in einem Bräter scharf anbraten. 1 Knoblauchzehe hinzugeben. Nachdem das Fleisch ringsum eine schöne braune Färbung hat, aus dem Bräter nehmen und beiseite stellen. Das Gemüse in einen Topf umfüllen um hier die Soße zuzubereiten. Das Filet mit dem Speck ummanteln, mit Honig bestreichen und im Bräter in den Backofen geben. (ca. 120 Grad, 1 Stunde) Nun das heiße Gemüse mit 200 ml Weißwein und dem Kalbsfond ablöschen und gut einkochen lassen, damit der Alkohol verdampfen kann. Salz, Pfeffer und etwas Zucker hinzufügen, mit der Sahne ablöschen. Etwas Rinds-Bouillon und das Vanillemark dazu geben und abschmecken. Etwas eindicken lassen.

Schweinefilet

Pizza und Flammkuchen aus der Kugel

Zum Thema Pizza und Flammkuchen mach ich erstmal nur einen Beitrag, da ich immer den selben Teig verwende. Einzig der Belag ändert sich – hier kann natürlich alles genommen werden was schmeckt.

Wichtig: erstmal nur wenig auf die Pizza, dann ist es einfacher die Pizza von der Schaufel in den Grill zu bekommen!

Tip: Weizengriess! Damit rutscht die Pizza super von der Schaufel!

Welches Zubehör benötige ich für Pizza

Teig:

  • 400g Mehl Typ 405 , besser 400g Typ 00
  • ¼ frische Hefe oder 1 Päckchen Trockenhefe
  • ca. 2 EL Öl
  • 1/2 TL Salz
  • ca. 200 ml Wasser (so viel bis der Teig die richtige Konsistenz hat)

Zubereitung
Vorteig: Mehl in ein Schüssel geben, etwas lauwarmes Wasser in die Mitte geben und dort die Hefe hinein bröseln – 10 min ruhen lassen.

DSC00698.JPG

Dann den Teig machen und ca. 1 Stunde lassen

DSC00699.JPG

Wenn alles geklappt hat, sollte der Teig so aussehen

DSC00701.JPG

Ich verwende meine HBK (Holz Back Kugel)…

Benötigt werden 1 AZK voll Brekkies und ein paar im Grill (siehe Bild).  Dann verteilt man die gut durchgeglühten Brekkies im Kreis und legt den Pizzastein auf den Rost.
DSC00700.JPG

So sollten jetzt schon ca. 300 °C möglich sein. Jetzt mindestens 30 Minuten den Pizzastein aufheizen.
DSC00703.JPG

 

Ist der Stein aufgeheizt, lege ich rechts und links je ein Stück Buche. So sind Temperaturen von 400 °C und mehr drin. Die Flammen geben uns die benötigte Oberhitze und dan typischen Pizzaofen geschmack – ganz wie in Italien 🙂

So – und jetzt ein paar Impressionen:
DSC00733.JPG

Pulled Pork Pizza
DSC00723.JPG
DSC00709.JPG

DSC00660.JPG

DSC00661.JPG

Flammkuchen
DSC00665.JPG

Camembert-Preiselbeer Flammkuchen – lecker!!
DSC00670.JPG
DSC00540.JPG

DSC00525.JPG

 

 

 

 

 

Zubehör für Pizza aus der Kugel

Pizzastein:

Hier gibt es ja ein schier unendliches Angebot…Alle Größen, teuer bis billig…
Ich haben mich dann letztlich für den VESUVO entschieden, hier mal die Fakten:

– Pizzastein aus lebensmittelechtem Cordierit (38x30cm)
– Pizzaschaufel aus Birkensperrholz
– original Pizzamehl der Pizzaschule
– Anleitung mit Rezepten

Der Stein macht einen sehr wertigen Eindruck und war mit 22,90 EUR auch deutlich billiger als Weber, Rössle und Co.  Auch die kleine Anleitung mit allem Wissenswerten zum Gebrauch des Steins und ein paar Rezepten ist ganz nett gestaltet.
Dazu gibt es noch eine Teigmischung mit Typ 00 Mehl, Hartweizenmehl, Trockenhefe und Salz.
Hier nun die Bilder:

DSC00689.JPG

DSC00690.JPG

DSC00691.JPG

DSC00692.JPG

Fazit:

Der Stein ist top – zumindest für meine Ansprüche.
Pizza`s sind einfach perfekt geworden und das gleich beim ersten mal… bin begeistert…

Der Pizza-Spinner

Nein ich spinne nicht – ich will die Pizza nur ohne Schaufel auf dem Pizzastein drehen, einfach, schnell und ohne Pizzaschaufel. :-)
Also muss mal wieder ein Eigenbau her:
Die Grillgabel von Barbecook ist mit 4,90 EUR sehr günstig und hat genau die Zangenform die ich benötige

Also das gute Teil am untern Teil getrennt und die Zähne noch etwas nachgebogen.

DSC00693.JPG

DSC00695.JPG

DSC00696.JPG

Fazit:

Auch hier… PERFEKT!!! Macht das drehen und Händeln von der Pizza auf dem Grill zum Kinderspiel – 100% Empfehlung!!

BBQ Zubehör

Hier möchte ich noch das wichtigste Zubehör vorstellen.

Mittlerweile werfen ja die namhaften Hersteller Unmengen an Zubehör auf den Markt.

Da ist sicher das Eine oder Andere  praktische Helferlein dabei – jedoch ist das meiste, in meinen Augen,  völlig überteuerter Schrott, den man wirklich nicht braucht.

Mein persönliches Highlight ist der Bratenhalter?!

Also mein Braten ist noch nie davon gelaufen oder vom Grill gesprungen… warum kann ich den also nicht einfach auf den Rost legen? 😉 Und dafür soll ich dann auch noch 20 Euro zahlen…. Naja….

Aber wie schon gesagt – gibt es ja auch praktisches – und das muss nicht immer viel kosten:

Bräter: Da kann ich die vom großen Schweden empfehlen (KONCIS-Serie), Preiswert incl. Rost und verschiedene Größen.

KONCIS KONCIS1

Der Ribhalter: Ebenfalls beim Schwede erhältlich… Edelstahlausführung, verstellbar und für gerade mal 4,99 EUR ein echtes Schnäppchen (Deckelhalter VARIERA). Namhafte Hersteller rufen da schon mal 20-35 EUR auf – Wahnsinn!!

VARIERA VARIERA1 VARIERA2

Thermometer: Bei großen Stücken Fleisch, z.B. beim Pulled Pork oder Roastbeef am Stück ist das Thermometer von Outdoorchef (Bratenthermometer Gourmet Check) sehr hilfreich. Es misst die Kerntemperatur und die Temperatur am Grillgut (im Deckel hilft das wenig). Hier gibt es natürlich auch andere empfehlenswerte Hersteller…

Outdoorchef Bratenthermometer Gourmet Check

Für kleinere Stücke tut es auch eine einfache Ausführung des Thermomters:

Kerntemperatur

Für die Temperatur direkt auf dem Rost:

 Flachthermometer

Edelstahldose für das Beer Can Chicken (oder Beer But Chicken). Auch hier die Augen offen halten, gibt es öfter mal im Angebot… hier darf man auch mal zum Discounter 😉 Normale Getränkedosen sind nicht zu empfehlen.

DSC00696

BBQ Ribs

Die hier gezeigten Ribs sind Kalbribs, das Rezept kann aber natürlich 1 zu 1 mit Spareribs (Schweineribs) gemacht werden.

Ich persönlich bevorzuge aber die Kalbsribs.

Auch hier gibt es viele Wege die nach Rom führen. In meinen Augen der sicherste und beste Weg ist jedoch die 3-2-1 Methode. Hier bekommt man das  „fall of the bone“  Ergebnis sehr schön hin.

Bevor man die Ribs mariniert und grillt, sollte man die Silberhaut auf der Rückseite entfernen.

3-2-1 Methode:

3 Stunden grillen und wenn gewünscht smoken, bei ca. 120°C

2 Stunden in Apfelsaft garen, bei ca. 140°C  – sehr wichtig: den Bräter Luftdicht verschließen!!

1 Stunde fertig Grillen

Edit: Es hat sich gezeigt, dass 3-2-1 nicht nötig ist, um richtig zarte Ribs zu bekommen… Ich verfahre mittlerweile immer nach folgendem Schema: 1h-2h-15min

Temperatuern bleiben wie bei 3-2-1… aber 1h Rauch ist ausreichend, 2h im Dampf bleiben wie gehabt und 15 min zum glacieren sind auch völlig ausreichend… somit kann man sich einen Haufen Zeit sparen – und hat ein top Ergebnis!!

 

Rub:

  • 3EL Meersalz
  • 1 EL Schwarzer Pfeffer
  • 2 EL Paprika edelsüß
  • 2-3 TL Knoblauchgranulat
  • 1 EL Chiliflocken
  • 2 TL Kreuzkümmel
  • 2 EL Italienische Kräutermischung
  • 1 EL Cayenne Pfeffer

Mob:

  • 2 Tassen Bier
  • 1 Tasse Apfelessig
  • 4 EL Ketchup
  • 2 EL brauner Zucker
  • 2 EL Ahornsirup
  • 1 TL vom Rub
  • 1EL Worcester
  • 1EL Bulls-Eye

Hier sieht man die Ribs, wie sie im Bräter luftdicht verschlossen in der Phase 2 sind: garen im Apfelsaftdampf – bei 140°C

Ribs Phase 2

Hier nach der Phase 2. Die Ribs liegen nicht im Apfelsaft (dampfgaren nicht kochen)! Die Ribs stehen in dem Bräter auf dem Gitter. Also nur so viel Apfelsaft einfüllen, dass wir unterhalb des Gitters bleiben.

Ribs nach Phase 2

Hier kann man auch nochmal gut das Gitter im Bräter sehen.

DSC00610.JPG

So sehen die Ribs aus, wenn sie fertig sind – ein Traum, und das Fleisch fällt vom Knochen!
DSC00620.JPG

Hier noch das Tellerbild:

DSC00621.JPG

Türkisches Allerlei (Pide, Börek, Bulgursalat, Fladen und Dips)

Auf dem Bild seht ihr von oben nach unten:

(Am Ende noch etwas größere Bilder)
Türkisch.jpg
Dünner Fladen mit verschiedenen Dips

Petersilie, Tomate, Zitrone

Pide

Bulgursalat

Börek mit Spinat

 

 

 

 

 

 

Dünner Fladen mit verschiedenen Dips:

Zutaten:
– 300 gr. Mehl
– etwas Wasser
– 3 EL Olivenöl
– Salz, Pfeffer, Minze, Köfte-Gewürz

Zubereitung:
Das Mehl mit den Gewürzen vermischen, mit Öl und mit etwas Wasser nach und nach zu einem Teig vermengen. (mit Knethaken)
Eine beschichtete Pfanne mit etwas Olivenöl ausstreichen. Von dem Teig gleich große Stücke abtrennen und zu einem kreisrunden (sehr dünnen) Fladen ausrollen. In der heißen Pfanne kurz raus backen und abkühlen lassen. (pro Fladen, ca. ½ Minute auf jeder Seite)

Spinat-Joghurt-Dip:
Etwa 5 EL Spinat (wenn beim Börek was übrig bleibt…) mit Naturjoghurt verrühren und etwas nachwürzen.
Aubergine-Tomate-Dip:
Eine Aubergine im Ofen bei ca. 200 gr. Für ½ Stunde weich kochen, oder grillen. Dann aushöhlen und das Fleisch klein hacken. Mit Olivenöl, gehackter Petersilie und passierten Tomaten zu einem Brei verrühren. Abschmecken mit Chili, Pfeffer, Salz und etwas Zitronensaft.
Minze-Joghurt-Dip:
Naturjoghurt mit gehackter Minze, Salz und Pfeffer vermischen. Hilft zum Ablöschen bei scharfen Speisen!!

Alle Dips sind supereinfach aber köstlich – perfekt um mit dem Fladen aus der Hand zu essen!!

Pide

Zutaten:
Teig:
400g Mehl
20g Hefe
2 EL Olivenöl
125ml lauwarmes Wasser
1 TL Salz

Belag:
300g Gauda
2 EL Schwarkümmel
(beim Türke)

Beilagen:
1 großer Bund Petersilie
2 große Tomaten
1 Zitrone

Weitere Ideen:
Spinat u. Schafkäse
Hackfleisch
…….

Zubereitung:

Vorteig: Das Mehl in eine Schüssel sieben, in der Mitte die Hefe mit etwas lauwarmen Wasser anrühren, 10 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Dann das Olivenöl und das Salz beifügen und mit dem lauwarmen Wasser zu einem Hefeteig mit Knethaken anrühren. Fertig ist der Teig wenn er sich schön von der Schüssel löst. (Achtung mit dem Wasser, immer nur langsam nachgießen)
Den Teig ca. 1 Std. an einem warmen Ort gehen lassen.
Dann den Teig in gleiche handgroße Stücke aufteilen und recht dünn ausrollen (in Schiffchen) Befüllen mit Käse, mit schwarzem Kreuzkümmel bestreuen und für ca. 20 Minuten bei 200 Crad in Ofen schieben. Fertig!

Bulgursalat:

Zutaten:
– 300 gr. Bulgur
– 1 Bund Petersilie glatt
– 4 große Tomaten
– 1 Paprika rot
– 2 Spitzpaprika grün
– ½ Frühlingszwiebeln
– Saft einer halben Zitrone
– 5 EL Olivenöl
– 5 EL Tomatenmark
– 2 EL getrocknete Minze oder frische Minze gehackt.
– 1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
– Salz, Pfeffer, Paprikapulver

Zubereitung:
Den Bulgur in einer Schüssel mit warmem Wasser soweit auffüllen, dass er komplett bedeckt ist. Dann ca. ½ Stunde quellen lassen, bei Bedarf etwas warmes Wasser nachgießen und gelegentlich umrühren. In der Zwischenzeit die Zutaten klein schneiden, die Petersilie fein hacken. Mit dem Saft der Zitrone, Olivenöl, Tomatenmark, und den Gewürzen vermengen und kalt stellen. Dann noch mal ziehen lassen und noch mal mit Gewürzen abschmecken. Servieren mit Gurkenscheiben und Zitronen. Fertig.

Börek mit Spinat:

Zutaten:
– eine Rolle fertigen Blätterteig
– ca. 200 gr. Blattspinat (TK)
– ca. 100 gr. Sauerrahm
– ca. 50 gr. Streukäse oder Schafkäse
– 1 Ei
– Chili-Flocken, Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Knoblauch
– Schwarzkümmel

Zubereitung:
Den Spinat im Topf auftauen und mit den Gewürzen abschmecken. Die Rolle Blätterteig auf ein Backblech legen (mit dem Backpapier drunter), mit dem Spinat bestreichen. Ein paar Kleckse Sauerrahm, sowie den Streu-/ oder Schafskäse darauf verteilen. Dann den Blätterteig zu einem Strudel rollen, mit dem Ei bestreichen und den Schwarzkümmel drauf streuen. Bei ca. 190 Crad  für ca. 25 Minuten in Ofen. Am besten schmeckt der Börek, wenn er abkühlt und dann nur noch mal kurz vorm servieren bei ca. 100 Crad im Ofen aufgewärmt wird. (Man kann ihn im erkalteten Zustand besser schneiden). Dazu am besten etwas grünen Salat reichen, oder etwas Joghurt mit Minze.

Pide Börek, Bulgursalat Fladen Pide, Börek, Bulgursalat, Fladen

 

Paella

Zutaten für 4 Personen:

  • ½ Tasse Olivenöl
  • 4 Hähnchenheulen
  • 700 gr. Schweinerippchen
  • Meeresfrüchte (Pulpo, Miesmuscheln, Scampis nach Bedarf)
  • 200 gr. Zuckerschoten
  • 200 gr. Erbsen
  • 1 rote Paprika
  • 400 gr. Paella Reis
  • 0,7 Liter Hühnerbrühe
  • ½ Liter Weißwein
  • 2 Zitronen
  • 5 Zehen Knoblauch
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • Paellagewürz oder Safran-Fäden
  • Meersalz

Zubereitung:

Hähnchenkeulen und Schweinerippchen ausbeinen und das Fleisch in kleine Stücke schneiden (auch das fettige Fleisch). Öl in einer großen Paella-Pfanne erhitzen und das Fleisch darin anbraten. Wenn das Fleisch gar ist, Salz, zerdrückte Knoblauchzehen und den in Streifen geschnittenen Paprika dazugeben und noch mal kurz durchbraten. Danach Zuckerschoten und Erbsen dazugeben und umrühren. Nun kommt der Reis in die Pfanne und das Paellagewürz. Nochmals durchbraten und mit Brühe und Weißwein (je die Hälfte der Rezeptangabe) auffüllen. Nach und nach etwas Brühe und Weißwein dazu geben, bis der Reis gar ist und die Paella die gewünschte Sämigkeit hat. Pulpo kleinschneiden und dann erst zur Paella geben und noch ca. 15 Minuten mitköcheln lassen.

Die Muscheln zubereiten und auf die Paella zusammen mit den Schrimps / Garnelen legen. Ziehen lassen und nach Bedarf Brühe nachschütten, damit nichts einbrennt.

Zitronen vierteln und ebenfalls kurz vorm Servieren auf die Paella legen. Petersilie hacken und drüber streuen.

Paella

 

Kalbsleber mit Apfelscheiben und gerösteten Zwiebeln, dazu Kartoffelstampf

Zutaten für 2 Personen:

  • 4-6 Kartoffeln, je nach Hunger
  • Ca. 300 gr. Kalbsleber
  • 1 großer Apfel
  • 2 große Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 4 EL Butter
  • 1 EL Ahornsirup
  • 4 EL Sojasoße
  • 100 ml. Portwein
  • 100 ml Rotwein
  • 100 ml Rinderbrühe
  • etwas Sahne
  • etwas Speisestärke, Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Zubereitung:

Die Kartoffeln schälen und in Wasser weich kochen. In der Zwischenzeit Äpfel schälen und in Scheiben schneiden. Zwiebeln in Ringe schneiden, Kalbsleber in breite Streifen schneiden.

Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen, Leber etwas salzen und pfeffern und darin scharf anbraten. Nach kurzer Zeit (ca. 2 Minuten auf jeder Seite) mit Portwein + Rotwein ablöschen, die Sojasoße und die Brühe dazu geben und einkochen lassen, bis die Soße sämiger wird.

Kurz zur Seite stellen und etwas kalt werden lassen. Abschmecken mit Salz, Pfeffer, Ahornsirup. Zum Schluss etwas Butter und den Ahornsirup unterrühren.

Dann in einer Pfanne die Apfelscheiben in Butter und etwas Zucker andünsten bis sie schön braun sind. Auf einem Teller im Ofen warm halten. In dieser Pfanne dann die Zwiebeln anbraten und wenn sie schön braun sind auf einem Teller warm halten.

Die Kartoffeln aus dem Wassser nehmen. Mit Butter, etwas Milch, Salz, Pfeffer und Muskatnuss mit einem Stampfer zu einem groben Kartoffelstampf verarbeiten und alles schön geschichtet anrichten.

Kalbsleber